ich fühle was, was du nicht fühlst

ein Printmedium, das einen ersten Zugang zum Thema Hochsensibilität bei Kindern schafft und informiert

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Problem

Obwohl rund 20 % der Bevölkerung hochsensibel sind, ist das Thema in der Gesellschaft kaum präsent. Viele Eltern von betroffenen Kindern spüren, dass etwas „anders“ ist, finden dafür aber keine eindeutige Erklärung. Da Hochsensibilität komplex ist, können auch typische Anlaufstellen oft nur begrenzt weiterhelfen. So bleibt bei Eltern häufig ein Gefühl von Unsicherheit und Orientierungslosigkeit zurück.

Lösung

Um der Unsicherheit vieler Eltern zu begegnen, entstand ein Printmedium, das Orientierung gibt und komplexe Inhalte greifbar macht. Es vereint drei Funktionen: abholen, informieren und beraten. Das Handbuch vermittelt die Grundlagen in klar strukturierter Form, während herausnehmbare Leporellos einzelne Themen vertiefen und alltagsnahe Tipps bieten. Im Zentrum stehen eigens entwickelte Schaubilder und visuelle Systeme, die innere Prozesse sichtbar machen und ein intuitives Verständnis ermöglichen. Eine reduzierte Formensprache, kombiniert mit einem kontrastreichen Farbspektrum, übersetzt die intensive Wahrnehmung hochsensibler Kinder in eine kraftvolle, zugängliche Gestaltung.

gearbeitet mit

InDesign, Illustrator, Figma

Das Printmedium ist so aufgebaut, dass Leser:innen intuitiv und ohne große Hürden durch die Inhalte geführt werden. Statt langwieriger Suche werden Fragen sofort sichtbar beantwortet. Mit klaren Kontaktpunkten und einer stringenten Struktur können Eltern sich schnell orientieren – und in kürzester Zeit ein erstes Gefühl für das Thema Hochsensibilität entwickeln.

Während typische Anlaufstellen wie Kinderärzte, Pädagog:innen oder Psycholog:innen oft nur einzelne Facetten von Hochsensibilität betrachten, führt dieses Printmedium die verschiedenen Blickwinkel zusammen. Es vereint relevante Themen aus Medizin, Pädagogik und Psychologie in einem kompakten Werk und bietet so einen umfassenden Überblick, der Eltern erstmals einen ganzheitlichen Zugang ermöglicht.

Die herausnehmbaren Leporellos sind als fester Bestandteil in das Printmedium integriert und bilden die letzten Seiten des Hefts. Sie lassen sich einfach herauslösen und übersetzen die theoretischen Grundlagen in konkrete Alltagssituationen. Anhand exemplarischer Beispiele werden die vier zentralen inneren Prozesse der Hochsensibilität nach Elaine Aron – das sogenannte DOES-Modell – greifbar gemacht. So können Eltern nicht nur abstrakte Begriffe kennenlernen, sondern sie unmittelbar in lebendigen Situationen nachvollziehen.

Auf der Rückseite der Leporellos werden die komplexen inneren Vorgänge durch visuelle Mittel entschlüsselt. Mithilfe von Zeitsprache, klaren Diagrammen und leicht verständlichen Piktogrammen werden selbst schwer zugängliche Prozesse verständlich heruntergebrochen. Die Gestaltung vermittelt, was sich innerlich abspielt – reduziert auf das Wesentliche, visuell greifbar und intuitiv erfassbar.